Nachdem es mit dem Ministeramt in Niedersachsen nicht geklappt hat, plaudert die stellvertretende Vorsitzende von Partei und Fraktion in der aktuellen “Bild am Sonntag” mit Carsten Maschmeyer über ihren Hang zum Luxus. “Schöne Reisen machen oder in ein gutes Restaurant gehen ist Lebensqualität”, so Wagenknecht. Viel Geld gebe sie auch für Konzerte und Bücher aus. Selbst ihren Champagner zahlt die ehemalige Frontfrau der Kommunistischen Plattform selber. Luxus erlebt sie auch in ihrer freien Zeit, die sie mit Leben, Lesen, Fahrrad fahren und guten Freunden verbringt. Eine Steuer auf Luxusgüter hält sie nicht für notwendig, lieber sei ihr eine Millionärssteuer und eine neue Wirtschaftsordnung. Ob ihr die Prekarisierten dieser Gesellschaft in ihrem Verhältnis zum Luxus und der Forderung nach einer neuen Ordnung folgen, verschweigt uns Genossin Wagenknecht zumindest in diesem Gespräch noch.
(mb)
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