Nun ist es amtlich. Auf Listenplatz 6 hat sich die Mehrheit der Vertreter für De Masi entschieden. Er setzte sich mit 255 Stimmen letztlich klar durch. Wo am gestrigen Samstag in Programmfragen konsensuale Lösungsansätze ausprobiert wurden, wird beim Kampf um die Fleischtröge gnadenlos um jede Position gerungen. Die Nichtwahl Heiligs dürfte durch den Sieg Michels auf Platz 7 kaum aufgewogen werden. Insbesondere Wagenknecht hat mal wieder gezeigt, dass sie auf Parteitagen mittels Interventionen immer noch „hegemoniefähig“ ist.
(jpsb)
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