In eigener Sache: Zum Tode von Karl-Anton Plass

Die Redaktion unseres Internetblogs trauert um Karl-Anton Plass. Karl-Anton war nicht nur ein kritisch solidarischer Begleiter unseres Projekts, sondern steuerte auch eigene Beiträge zu POTEMKIN bei. In diesen Artikeln spiegelte sich seine Hoffnung, dass eine aufgeklärte und bessere Welt möglich ist. Die gesellschaftliche Linke sah er als Mittel und Möglichkeit diese Gesellschaft der Zukunft, diese Anwartschaft auf ein solidarisches Miteinander, zu gestalten.

Seine weitere Leidenschaft galt der Astronomie. Ein Blick in den Nachthimmel erfüllt die, die dies zu schätzen wissen, mit einer wissenden Demut. Diese Demut, aber auch der Stolz am Dasein teilzunehmen, zeichneten Karl-Anton auch in dem Lebensabschnitt aus, der von schwerer Krankheit gezeichnet war.
Karl-Antons ausgleichendes Wesen, sein subtiler Humor und seine uneingeschränkte Solidarität zu Projekten und Menschen, die es nicht darauf anlegen von „Mächtigen“ geliebt zu werden, werden in unserer Redaktion unvergessen bleiben. Wir verlieren nicht nur einen Genossen, sondern auch einen Freund.

Ciao lieber Karl-Anton!

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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