Für Gebhardt hingegen ist die Zustimmung zur Schuldenbremse Ausdruck dafür, dass nun auch in Sachsen Die Linke endlich ein „entspanntes Verhältnis“ zu den anderen demokratischen Fraktionen pflege. Es sei der Nachweis erbracht, dass Die Linke fähig und in der Lage ist mehr als nur Oppositionsverantwortung zu übernehmen. Für ihn ist damit diese Verfassungsänderung ein wichtiger Schritt dafür, dass aus dem politisch „schwarzen“ Sachsen ein rot-rot-grünes werden könnte. Bereits im Januar hatte Gebhardt für ein gemeinsames Projekt zur Übernahme der Regierungsverantwortung mit SPD und Grünen zur Landtagswahl 2014 geworben.
(mb)
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10 Responses to Schuldenbremse als Schritt zu Regierungswechsel in Sachsen