
Kipping: SPD ist mutlos
Man wolle zwar nicht die Abschaffung des Kapitalismus, würde aber darauf bestehen, dass in einer solchen Koalition spürbare soziale Veränderungen umgesetzt werden. Wobei auch aus der Opposition heraus Veränderungen möglich seien. Die Abschaffung der Praxisgebühr und Branchen-Mindestlöhne für vier Millionen Menschen seien auch auf den Druck der Linken zurückzuführen, so Kipping.
Unterdessen hat Emnid am Sonntag Umfrageergebnisse veröffentlicht, die ein Patt zwischen den Lagern vorhersagen. Danach liegen die Schwarz-Gelbe Regierungskoalition und SPD, Grüne und Linke mit je 45% in der Wählergunst gleichauf. Die CDU kommt danach auf 40%, die FDP auf 5%. Für die SPD würden 25% der Wähler stimmen. Die Grünen liegen bei 12% und Die Linke bei 8%.
(mb)
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