Berlin bleibt bunt, antifaschistisch und demokratisch. Erst recht am 1. Mai!

Aus aktuellem Anlass verbreiten wir hier eine Information des Landesverbandes Berlin im Wortlaut

Am 1. Mai 2012 will die rechtsextreme NPD drei Kundgebungen in Hellersdorf und Lichtenberg durchführen. Um 12 Uhr wollen sich die Nazis an der Ecke Stendaler/Quedlinburger Straße treffen. Danach wollen sie um 13.15 Uhr an der Ecke Cecilienstraße/Tollensestraße und um 14.30 Uhr an der Zingster Str./Falkenberger Chaussee weitere Kundgebung abhalten.

Nachdem die NPD in den vergangenen Jahren mit ihren Versuchen am 1.Mai in Berlin größere Demonstrationen zu veranstalten gescheitert ist, versucht nun offenbar ein harter Kern um den NPD-Vorsitzenden Schmidtke krampfhaft Akzente zu setzen. Die jeweils angemeldete Zahl von 25-30 Teilnehmenden lässt darauf schließen, dass es den Nazis in erster Linie um die mediale Provokation geht. Sie gehen dabei offenbar davon aus, dass viele Gegenkräfte an diesem Tag durch andere Veranstaltungen gebunden sind. Doch sie unterschätzen die Breite des gesellschaftlichen Widerstands gegen ihre menschenverachtende Politik.

DIE LINKE in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg ruft zusammen mit anderen demokratischen Parteien und Organisationen in diesen Bezirken zu Gegenkundgebungen auf.

12.00 Uhr Ecke Stendaler/Quedlinburger Straße
13.15 Uhr Ecke Cecilienstraße/Tollensestraße
14 Uhr Lindencenter Prerower Platz
Wir werden deutlich machen, dass Nazis nirgendwo in Berlin nicht willkommen sind.Wir werden zeigen: Wir sind mehr und wir werden ihrer rassistischen Inszenierung lautstark widersprechen!

Aktuelles Infos finden Sie hier: www.mbr-berlin.de/Aktuelles/1125.html

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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