Bartsch kritisiert SPD wegen „Ausschließeritis“

Fraktionsvize Dietmar Bartsch kritisiert in der Sendung „Unter den Linden“ die SPD wegen ihrer ablehnenden Haltung zu einer möglichen Rot-Rot-Grünen Regierungskoalition. „Die SPD hat sich sehr klar positioniert und hat gesagt, sie will das nicht. Mit teilweise völlig irren Begründungen. Demnach wird es nach dem 22. September kein Rot-Rot-Grün geben können.“, so Bartsch, der auch Spitzenkandidat seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern ist. In der Praxis habe es bereits eine Zusammenarbeit mit der SPD gegeben, daher schliesse er für Die Linke gar nichts aus. Seine Partei mache diese Frage an Inhalten fest. Bartsch weiter: „Ich finde diese Ausschließeritis, die es in Deutschland gibt, absurd“. Die Sendung „Unter den Linden“ wird am heutigen Montag um 22.15 Uhr auf dem Sender phoenix ausgestrahlt.
(mb)

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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