Forsa sieht Union weiter im Aufwind

Nach den aktuellen Zahlen der Sonntagsfrage, die Forsa für den „Stern-RTL-Wahltrend“ erhoben hat, kann die Union ihren Vorsprung weiter ausbauen. 45% der Wähler würden demnach CDU und CSU wählen; Nochmals deutlich mehr als bei der Wahl am 22. September. Selbst eine rechnerische Rot-Rot-Grüne Mehrheit wäre momentan nicht mehr gegeben. Die SPD wird bei 24% gesehen, Grüne und Linke bei jeweils 8%. Die FDP würde mit 3% weiter verlieren, die AfD könnte mit 6% den Einzug in den Bundestag schaffen. Für die SPD sicherlich bemerkenswert die Antwort auf die Frage, ob man lieber die bisherige Amtsinhaberin Merkel oder die neue SPD-Hoffnungsträgerin Kraft im Kanzleramt sehen möchte. Kraft kommt dabei mit nur 24% auf einen ähnlich schlechten Wert wie schon der erfolglose Kanzlerkandidat Steinbrück. Für Merkel votierten bei dieser Frage uneinholbare 57%.
(mb)

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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