Wahlausgang bleibt weiterhin ungewiss

Die Forschungsgruppe Wahlen (FGW) hat noch eine letzte Umfrage zur Bundestagswahl veröffentlicht. Weniger als 48 Stunden vor Öffnung der Wahllokale zeichnet sich immmer noch keine klare Mehrheit ab. Sicher scheint nur, dass die Union stärkste Kraft bleibt. 40% der Befragten würden CDU oder CSU wählen. Die FDP wird bei 5,5% gesehen und muss damit immer noch um den Wiedereinzug kämpfen. Mit 27% für die SPD und 9% für die Grünen wird es für einen Regierungswechsel nicht reichen. Nimmt man Die Linke, die mit 8,5% gewertet wird, in die Rechnung mit auf, kommt das Schwarz-Gelbe Regierungslager auf einen Vorsprung von gerade einmal einem Prozentpunkt. Ungewiss bleibt auch, ob die AfD den Sprung in den Bundestag schafft. Derzeit liegen die Eurokritiker bei 4%. Allerdings ist ein Drittel der Wähler noch unentschieden.
(mb)

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Manuel Böhm

Jahrgang 1970. Lebt seit Oktober 2024 auf Malta, davor in Göttingen, Hannover und Berlin. Bis 2005 Mitglied der SPD. Danach Eintritt in die WASG, dort Mitglied des Kreisvorstandes bis 2006. Mitarbeit im Bündnis für Soziale Gerechtigkeit zur Kommunalwahl 2006 als breite linke Alternative zum PDS-dominierten Linksbündnis. Nach Gründung der LINKEN in 2007 Übernahme von Funktionen auf Ebene seiner Basisorganisation. Austritt aus der Partei Die Linke mit seinem Wegzug aus der Bundesrepublik.

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